Sonntag, 8. September 2013

Jaftahgebuch Tag 6 – Mittwoch, 24.07.2013

Die Hälfte der Zeit ist bereits vorüber gezogen und erneut stehen Workshops auf dem Plan. Einer für solche, die die Theorie mögen in dem über die Geschlechterverhältnisse und deren Wandel im Laufe der Zeit gesprochen wurde. Der andere für die praktisch Veranlagten, in dem es in den Wald geht, um das Überleben zu trainieren. Dann, nach einer Pause mit Gelage zur Mittagszeit, wird die Gruppe getrennt für die Klein-Ausflüge. Auch hier gibt es letztendlich nur zwei Ziele, die angepeilt werden: einerseits eine Reise, bei der Burg-Ruinen und solche, die es noch werden, erkundet werden, andererseits eine Fahrt zu einer sogenannten Sommerrodelbahn. Viele legendäre Zitate wurden an diesem Tag geboren und wie jeder weiß sterben Legenden nie (vermutlich sind sie aus Beton).
Aufgrund eines unglücklichen Umstandes ist dies der erste Tag, an dem das gute Wetter die Lande verlässt und düstere Wolken den Himmel einnehmen. Glücklicherweise jedoch klärt das Wetter wieder auf, kurz nachdem alle Beteiligten wieder anwesend sind. Schlussendlich findet noch ein Bibelfest statt, um den abenteuerreichen Tag ausklingen zu lassen – selbstverständlich mit anschließendem Nikodemus.
Was keiner von ihnen weiß: meine Herrin Barah und ich ahnen den baldigen Übergriff der Jebuaner, mitsamt ihrer tödlichen Absicht. Wir bereiten uns vor, legen Fallen aus, instruieren die Wächterin und legen unsere Waffen zurecht. Keiner von ihnen weiß, was auf sie zukommt – in keinster Weise.

Gezeichnet,
Prof. Dr. Jaftah

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